Stage annuel 2023 à Mersch, sous la direction de Sigurdsson Sensei, Kyoshi 7e Dan

Depuis quelques années, le début du mois de septembre est l’occasion pour l’Association luxembourgeoise de Kyudo d’organiser des stages. Cette année, pour la première fois, notre stage se déroula sur une durée de 3 journées, du 8 au 10 septembre.

Le stage fut encadré par Sigurdsson Tryggvi Sensei, Kyoshi 7e Dan. Sigurdsson Sensei est islandais et le plus haut gradé des pratiquants de Kyudo en Europe et ce fut un grand honneur pour nous de pouvoir l’accueillir à Mersch afin de profiter de son enseignement durant ces journées. Outre les participants du club local de Kyudo, nous avions invité des pratiquants appartenant aux Kyudokai de Bruxelles, de Liège, de Wavre, d’Anvers, de Strasbourg, de Mouvaux et de Lille.

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Taikai des europäischen Kyudobundes (EKF) in Polen

„The crucial idea of Kyudo is to associate, bond and be at peace with others while maintaining serenity at all times.”[1]

Nun schon für das 17. Mal trafen die europäischen Kyudoka zu einem europäischen Taikai zusammen, um in freundlicher sowie energiegeladener Atmosphäre gegeneinander anzutreten und voneinander zu lernen. In diesem Jahr fand der Wettkampf im polnischen Pruszkow, nahe der Metropole Warschau, statt und brachte uns damit den osteuropäischen Kyudo-Vereinen etwas näher. 

Repräsentiert wurde Luxemburg durch das Team bestehend aus Libor Drabek, Adrien Promme und Anja Bauer, die im individuellen Wettbewerb sowie als Team gegen die anderen Kyudoka der europäischen Länder antraten. 

Während in den bisherigen Wettkämpfen vor allem das Treffen des Matos und dementsprechend die höchste Trefferquote für das Gewinnen eines Taikais die größte Rolle spielte, wurden in diesem Jahr die Kriterien zu Gunsten eines höheren Anspruchs an die Qualität des Schießens, damit einhergehend die korrekte Form beim Schießen (Einhaltung des Hassetsu) sowie ein ausgewogenes Taihai, verändert. Somit entsprach dieses europäische Taikai sehr viel deutlicher den Grundsätzen und Idealen der japanischen Tradition des Kyudo, bei der es auf sehr viel mehr ankommt als auf das bloße Treffen der Zielscheibe.   

Zu den Gewinnern des Taikais gehörten das französische Team (1.Platz), das deutsche Team (2.Platz) sowie das Team aus der Schweiz (3.Platz). Im individuellen Wettkampf wurde die ungarische Kyudoka Andrea Kralik Siegerin.


[1] https://www.ikyf.org/shin_zen_bi.html International Kyudo Federation

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